Wie sich Städte sich besser auf Umweltgefahren vorbereiten können, zeigt der Use Case aus Schwerte
In der Stadt Schwerte im Ruhrgebiet entsteht mit AirGuardAI ein innovatives Warn- und Prognosesystem, das den Einsatzkräften dabei helfen soll, im Ernstfall schneller und gezielter handeln zu können. Im Mittelpunkt steht der Schutz der Bevölkerung bei akuten Umweltgefahren wie Bränden, Industrieunfällen oder Schadstoffaustritten.
Die Herausforderung: Kritische Situationen frühzeitig erkennen und gezielt handeln
Klimawandel, Extremwetter und Industrieunfälle stellen Städte und Kommunen vor wachsende Herausforderungen. Bei einer drohenden Umweltgefahr zählt jede Minute – doch bisher stoßen klassische Warnsysteme und Planungsprozesse oft an Grenzen. Um kritische Situationen schneller und präziser zu erfassen und adäquat reagieren zu können, braucht es neue technologische Ansätze.
Die Lösung: KI-gestützte Prognosen mit AirGuardAI
Gemeinsam mit der Stadt Schwerte entwickeln wir AirGuardAI – ein System, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Umwelt- und Wetterdaten in Echtzeit analysiert und daraus präzise Handlungsempfehlungen ableitet. Ziel ist es, die Einsatzplanung von Behörden zu unterstützen, Warnsysteme zu optimieren und den Bevölkerungsschutz nachhaltig zu verbessern. So können datengetriebene Technologien wie AirGuardAI in Krisensituationen Leben retten.
AirGuardAI kann:
Das Projekt zeigt exemplarisch, wie KI einen wirkungsvollen Beitrag zur zivilen Sicherheit leisten kann – nicht als Ersatz, sondern als wertvolle Unterstützung für menschliche Entscheidungsprozesse.
Teil eines starken Netzwerks
AirGuardAI ist Teil des Innovationsbereichs „KI für den Bevölkerungsschutz & die Zivile Sicherheit“ im Rahmen von Urban.KI. Unter der Leitung des Robotiklabors der Westfälischen Hochschule sind neben der Stadt Schwerte auch Partner wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Fraunhofer IAIS, Fraunhofer FOKUS, PROSOZ Herten, gkd-el sowie die KfW beteiligt.